Nach einem ungewöhlich langen, trockenen Sommer mit vornehmlich NE-Wind-Lage empfang uns diesmal der Laprello mit typischem Novemberwetter, Morgennebel und nass-kalt bei 4°C. Und wie das ganze Jahr üblich, wieder mit NE-Schwach-Wind-Lage! Trotz der angekündigten Wetterlage sind dann doch alle Teilnehmer erschienen, Respekt!
Mit dem NE-Wind hatten wir ja bereits das ganze Jahr zu kämpfen, anfangs drehte er nun zwar etwas nördlicher und so versuchten wir die ersten Läufe am übliche Badestrand. Zum dritten Lauf drehte der Wind jedoch wieder auf Ost, so dass wir uns entschieden, die Mittagspause vorzuziehen und den Kurs an dem gegenüberliegende Ufer auszulegen. Zwar drehte der Wind dort auch wieder etwas nördlicher, es war aber trotzdem die richtige Entscheidung gewesen, hier hin zu wechseln.
Wir haben dann bei leichtem, etwas drehendem Wind doch noch 10 Läufe hinbekommen und zum Schluss schwächelten dann bei den ungemütlichen Temperaturen einige überalterte
Rückhaltegummis der Segelwinden. Dem ein oder anderen wurde es dann doch noch ziemlich kalt, so dass jeder froh war, als wir den letzten Lauf gegen 15:15 Uhr beenden konnten. Insgesamt wurde doch erfreulich fair gesegelt, auch wenn es an der weit entfernten Lee-Tonne schon mal etwas eng zuging. Bei nächsten mal werde ich sie nicht mehr so weit weg legen.
Wir freuen uns ja, dass wir bisher immer internationale Teilnehmer begrüßen durften. Nachdem soweit Teilnehmer aus NED und GER ganz oben auf dem Siegertreppchen standen, ging diesmal erstmals der Sieg nach Belgien! Herzliche Gratulation Michel!